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Album-Reviews

Khold - "Morke Gravers Kammer" (Candlelight Records)


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Khold
Candlelight Records
„Die Toten erwachen und tanzen zu dem Sound der Violinen, während sie auf die Dämonen warten, die kommen um ihre Seele zu holen“, steht es im Info zum mittlerweile dritten Khold Album Morke Gravers Kammer. Die ehemaligen Tulus-Mitglieder präsentieren hierauf einen weiteren Soundtrack ihrer eigenständigen Form von kaltem und extremen Black Metal mit norwegischem Gütesiegel. Man steht in der Tradition von Acts wie Darkthrone, nützt jedoch die moderne Technik und liefert einen astreinen Sound ab, der jedoch bewusst finster und steril wirken soll. Doch man versteht sein Handwerk, rockt und lässt die Knochen knacken! Hier nimmt der Tod noch selbst die Klampfe in die Hand und zersägt die Gedärme seiner Schäfchen. Jeder der zehn Tracks, die durchweg in norwegisch gesungen werden, besitzt einen fesselnden Spirit und bewegt sich auf musikalisch und künstlerisch hohem Niveau. Khold setzen sich selbst die Messlatte hoch an und schaffen es mit Leichtigkeit ihre persönliche Vorgaben zu erfüllen. Man konzentriert sich dabei stets auf das wesentliche und überladet die Songs nicht mit Effekten oder massenweisen Riffs und Tempiwechsel. Ein gewisser Minimalismus herrscht voran, doch genau das hebt Khold von der Masse an Black Metal Bands ab und lässt Morke Gravers Kammer zu einem zukunftsweisenden Album seines Genres werden. Rockig, schwarz und genial!

9 | 10 Punkten - Markus Wosgien

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„Fast Hungarian Black Metal with trumpet and freezing atmosphere“! So soll der musikalische Erguss von Sear Bliss lauten, die seit 1992 ihr Unwesen treiben. Und bei dieser Bezeichnung gibt es von meiner Seite aus auch keine Einwände...
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Ist das nicht herrlich. Da bekommt man eine CD von der Band 1349 und erwartet eigentlich ein Black Metal Album mit bombastischen Synthieinlagen und gekünzelten Schnickschnack wie man es von der letzten Dimmu Borgir kennt.
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