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Album-Reviews

Dark Fortress - "Stab Wounds" (SureShot)


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Dark Fortress
SureShot
In ein paar Worten möchte ich euch dem Werdegang von Dark Fortress vermitteln. Also, Dark Fortress wurden 1994 gegründet und ein Jahr später entstand das Debut-Demo „Rebirth of the dark age“. 1997 stießen ein zweiter Gitarrist und ein Keyboarder zur Band. Im November 1998 hatte man einen Vertrag mit einem österreichischen Label an Land gezogen, welches aber drei Tage vor Studioantritt platzte. Schließlich konnte man dann erst im August 2000 im Klangschmiede Studio die erste CD aufnehmen. Ein Jahr später unterschrieben Dark Fortress einen Vertrag mit beim amerikanischen Label Red Stream. Somit wurde das Debut Album „Tales from eternal dusk“ weltweit veröffentlicht. 2002 ging man dann nach Norwegen um die zweite CD aufzunehmen, wobei die Band mit dem Sound nicht zu frieden war. Deshalb wurde das hier vorliegende dritte Album „Stab Wounds“ auf eigene Faust aufgenommen und produziert. So….hoffe mal, dass ihr jetzt ein wenig schlauer seit als am Anfang. Was für ein durcheinander! Auf jeden Fall setzten Dark Fortress auf Black Metal der zwischen rasanten und schnellen melodischen Parts und atmosphärischen Breaks besteht, die mit einem Keyboard untermalt werden. Die Vocals erinnern mich sogar stellenweise an Celtic Frost Frontmann Thomas Gabriel Fischer (Alias Tom Warrior) und kommen mit einem leichten Schrei-, Sprechgesang daher. In den lyrischen Ergüssen geht es um die Ablehnung der Menschheit, seelische Abgründe und Qualen und den daraus resultierenden Selbstmord! Fuck…was haben die in ihrer Kindheit durch gemacht? Naja, wäre auch komisch, wenn sie über Blumen und über den Weltfrieden singen würden. Metalheads, die auf Nocturnus stehen, könnten durchaus an der „Stab Wounds“ gefallen finden. Insgesamt hört sich die CD auch nicht gerade modern an, was der Band aber ganz gut zu Gesicht steht. Vom Sound her finde ich die Gitarren leider etwas zu dünn aufgenommen, ansonsten ist die Produktion schon OK. Meine Bewertung reicht aber auch nur für ein OK aus.

6,5 | 10 Punkten - Ramin Amir

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