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Necronomicon - "Construction Of Evil" (Remedy Records)


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Necronomicon
Irgendwie muss ich wohl die letzten 20 Jahre bei dieser Band irgendetwas verschlafen haben, denn Necronomicon wurden 1983 im süddeutschen Weil am Rhein gegründet und treiben seitdem ihr Unwesen mit gewissen Zwangspausen im Thrash Metal Lager. Bis Dato kannte ich diese Combo noch nicht. Evtl. liegt es auch daran, dass ein Brand Anfang der 90er den Proberaum samt Equipment zerstört hatte, oder es lag daran, dass die Plattenfirma D&S-Records pleite gegangen war. Fakt ist auf jeden Fall: Von Necronomicon war in den 90er nicht viel zu hören und zu sehen. Allerdings nerven solche Aussagen im Infoblatt wie „Wir waren nie weg, wir hatten nur keinen Bock auf diese New Metal Sachen….“. Hmm, sei es drum. Jetzt, wo der New Metal wohl langsam ausstirbt, nutzen Necronomicon die Chance und bringen mit „Construction of evil“ ihren fünften Longplayer raus. Und was geboten wird ist Old School Thrash, wie man ihn schon von Bands wie Kreator, Sodom oder Destruction kennt. Vor allem mit der letzt genannten Band ist Necronimicon fast identisch. Der Gesang von Freddy hört sich erstaunlicherweise wie die Stimme von Frontmann Schmier an. Auch musikalisch gibt es kaum Unterschiede. Hier paaren sich Thrashriffs mit Solis und dreschen mit guter Geschwindigkeit nach vorne. Messerscharf und gradlinig! Mehr brauche ich eigentlich nicht zu schreiben. Jede Person, der auf Thrash Metal steht und Destruction und Co. vergöttert, wird mit „Construction of evil “ bestens bedient sein. Zum Ende gibt es noch zwei Tracks als Liveformat, die vermutlich genauso wie bei der Livescheibe von Destruction „Live without sence“ vom Publikumpegel vervielfacht wurden, es sei den, der Livemitschnitt wurde in Chile oder Russland mitgeschnitten. Hier soll sich nämlich eine große Fangemeinde befinden.

7,5 | 10 Punkten - Ramin Amir

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