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Album-Reviews

Defleshed - "Reclaim The Beat" (Regain Records)


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Regain Records
Ganze drei Jahre hat es gedauert, bis das schwedische Todestrio um
Sänger/Gitarrist Gustaf Jorde nun den Nachfolger zu Royal Straight Flesh
nachlegt. Dabei wird deutlich, dass der Thrash Einfluss immer wichtiger wird und Defleshed im vierzehnten Jahr ihres Bestehens dreckiger und rockiger klingen wie je zuvor. Gewisse Parallelen zu Schmier und Destruction schimmern durch und blasen einen fragwürdig frischen Wind in die Segel der Schweden.
Aufgenommen wurde Reclaim The Beat in den Berno-Studios (The Haunted u.a.), für den Mix zog man Daniel Bergstrand in den Dugout-Studios
(In Flames, Darkane u.a.) zur Seite. Grundsätzlich scheint also alles in
bester Ordnung zu sein, allerdings schleicht sich nach nur wenigen Songs
eine gähnende Langeweile ein. Man schlägt auf allen dreizehn Tracks in
dieselbe Kerbe, der Begriff Abwechslung wirkt hier eher wie ein Fremdwort.
Zur Auflockerung gibt es eine mäßige Coverversion des Moetley Crüe
Klassikers Red Hot, der zwar rockt, aber kaum mehr Spirit besitzt. So
hinterlassen Defleshed einen eher zwiespältigen Eindruck, haben ein relativ durchschnittliches Album im Gepäck und werfen die Frage auf, wer das Ganze noch braucht?

5 | 10 Punkten - Markus Wosgien

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