Album-Reviews

Donnybrook - "Lions in this Game" (Alveran)

Anfang 2003 haben sich die sechs Jungs aus Los Angeles zusammengefunden, um ihre Form von straightem Hardcore der alten Schule unters Volk zu mischen. Nach einer 4-Song EP veröffentlichen sie nun ihr erstes Album „Lions in this Game“, welches ein bisschen an Bands wie Madball oder Terror erinnert.
Beginnend beim Opener „Read ’em and weep“ umfasst die Hardcore-Scheibe zwölf Titel, allerdings nur eine Gesamtspieldauer von etwas mehr als 26 Minuten. Dabei wechseln sich schnelle Bereich immer wieder mit Mid-Tempo Passagen ab. Nette Riffs sind auf dem Album ebenso präsent wie melodische Parts. Dazu drückt Sänger Dre Stewart mit seiner Stimme jedem Titel seinen eigenen Stempel auf. Auf Dauer können die Vocals aber schon mal etwas nervig werden.
Alles in allem ein überdurchschnittliches Erstlingswerk, das phasenweise allerdings etwas nervig rüberkommen kann. Die Titel sind alle nicht schlecht, hören sich aber doch allesamt recht ähnlich an, ein wenig mehr Abwechslung hätte hierbei nicht schaden können. Fans von straightem Hardcore sollten aber auf alle Fälle mal ein Ohr riskieren

6,5 | 10 Punkte - Sascha Wilking

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