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Album-Reviews

Trivium - "The Crusade" (Roadrunner Records)


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Trivium
Roadrunner Records
Lange wurde von der Fachpresse auf das neueste Werk von Trivium aus den Staaten gewartet. Jetzt ist es draußen und rotiert seit Tagen in meinem Player. Mit "The Crusade" haben Trivium mal so ein richtiges Pfund rausgehauen.
Dieses Album wird die Jungs mit Sicherheit einen riesengroßen Schritt nach vorne bringen, denn hier haben sie mal so richtig Qualität abgeliefert.
"Ignition" startet gleich wie die Feuerwehr und wechselt sinnvoll zwischen Härte und Melodie.
Die Aufnahme im Ganzen ist sehr gut und wie gemacht für dieses Werk.
Musikalisch bewegt sich das komplette Werk irgendwo in älteren Thrashbereichen welches, wie schon oft erwähnt, auch von Metallica hätte stammen können.
Gewisse Parallelen sind zu erkennen, doch machen Trivium da weiter, wo Metallica mit der "Justice For All" aufgehört haben.
Bedenkt man dass die jungs erst irgendwie Anfang 20 sind, so mag man gar nicht daran denken, wo sie mal in 10 Jahren sein könnten.
Musikalisch sind sie jetzt schon in der Champions-League vertreten.
Fahrt Euch nur mal "Detonation" rein, das Stück geht runter wie geschnitten Brot.
Man könnte meinen, man hat es mit einer Truppe von 35jährigen zu tun, aber nein, die Jungs sind 10 Jahre jünger als ich - scheinen aber das Musikbusiness schon komplett begriffen zu haben.
Ein großes Fundament Metallica mit einigen Bereichen Testament und Exodus würde ich fast sagen und dann ne ordentliche Portion Iron Maiden.
"The Crusade" weiß zu überzeugen, hat nichts mit Trendreiterei zu tun und wird mit Sicherheit ein Meilenstein der Band und wohl auch in der Szene werden.
Anspieltipps: "Detonation", "Anthem (We Are The Fire)", "Becoming The Dragon" (Killerstück mit derben Drums), "The Crusade" (Hammercooler Beginn)

9,5 | 10 Punkten - Jens Krause

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