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Schuldig - "Wir sind Schuldig" (Eigenvertrieb)


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Schuldig
„Wir sind Schuldig“ – Der Titelsong und Opener in onkelz-Tradition, der aber eher an frühe Broilers oder Hassmütz erinnert. Kein schlechter Einstieg in diese Eigenproduktion mit 5 Songs. Danach folgt dann der beste Song der EP, „Der Sprung ins Leere“. Erinnert an eine Metal-Version der Broilers. Schwere Riffs, hymnenhafter Refrain. Astrein.

„Ode an die Freundschaft“ – Der Titel fasst den Inhalt sehr gut zusammen. Ab jetzt geht der Truppe leider ein wenig die Puste aus, denn „Unbeschwerte Zeit“ gefällt mir nicht so gut wie die anderen Songs, der Text wirkt etwas bemüht, „fließt“ nicht richtig. Vielleicht etwas zu verkopft.
„Aufrecht stehen“ ist dann ein solider, aber leicht unspektakulärer Abschluss.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Vierer aus NRW hier ein grundsolides Debüt vorlegt, dem man zwar deutlich die Einflüsse anmerkt ( Broilers, onkelz ), aber das muss in dem Fall ja nichts Schlechtes sein. Hoch anrechnen muss man, dass diese Truppe zu einem so frühen Karrierezeitpunkt schon aus dem Sumpf der ewig gleich klingenden onkelz-Kopien ( allen voran Frei.Wild und Co. ) heraussticht bzw. sich durch die angenehme Stimme und den Metal-artigen Riffs davon absetzt.

Bestellen kann man die Scheibe über die Facebook-Seite der Band, www.facebook.com/schuldigdieband.

7 | 10 Punkten - Eisen-Dieter

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Auch bei diesem Album hat das Coronavirus die Veröffentlichung gut nach hinten geschoben – eigentlich sollte der „Berlin“-Nachfolger schon längst im Laden stehen und...
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