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Album-Reviews

Children Of Bodom - "Hexed" (Nuclear Blast)


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Children Of Bodom
Nuclear Blast
Alles beim Alten im Hause Children Of Bodom: Die Finnen erfinden auch auf ihrem zehnten Longplayer ( benutzt man das Wort heute noch? ) das Rad nicht neu, sondern spielen ihr bewährtes Gebräu, sprich: melodischen Death Metal, der teilweise mit einer Prise Thrash Metal und gerne auch mit den für COB typischen Gangshouts ( „Hexed“ ) angereichert wird. Das klappt bei manchen Songs eher besser ( „Platitudes And Barren Words“, „Kick In A Spleen“ ), bei einigen eher geht so bis mittel ( „This Road“ , „Glass Houses“ ).
Am besten gefallen mir COB immer dann, wenn sie eher melodisch agieren und eine coole Keyboard-Melodie raushauen, die einfach gut ins Ohr geht, wie bei der Single „Under Grass And Clover“. Andere Songs wie "Hecate`s Nightmare" grooven dann mehr, als dass sie dem gewohnten Schema ( rasend schnell, mit viel Gitarrenwichserei ) der Band folgen. Das setzt schöne Kontrastpunkte, denn die schnelleren Songs sind klar in der Überzahl. Allerdings bleibt davon nur partiell etwas hängen. Einen Hit vom Kaliber „Are You Dead Yet“ oder „Needled 24/7“ sucht man gar vergebens. Überhaupt, ihre kreative Hochphase ( 2003 – 2005 ) scheinen sie überschritten zu haben, trotzdem läuft die Scheibe ziemlich gut rein.
Zum Abschluss gibt es dann sogar eine Neuaufnahme von „Knuckleduster“ aus dem Jahre 2004, der Song wurde damals allerdings nur auf einer EP und nie auf einem Album veröffentlicht. Schöne Reminiszenz an die alten Tage, der Track passt gut zu den neuen Songs. Auch wenn böse Zungen behaupten würden, dass sich das eh alles gleich anhört ;)
In meinen Augen ist es Children Of Bodom über all die Jahre gelungen, eine völlig eigene Nische zu erschaffen. Wie gesagt, man könnte behaupten, dass das alles gleich klingt, aber anders formuliert bedeutet das auch ganz einfach: Man hört zu jeder Sekunde, wer hier am Werk ist. Und so ein Alleinstellungsmerkmal haben halt auch nicht allzu viele Bands.

7 | 10 - Eisen-Dieter

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