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Danko Jones - "A Rock Supreme" (AFM Records / Soulfood)


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Danko Jones
AFM Records / Soulfood
Wir haben es hier – um es kurz zu machen – mit einem absolut typischen Danko-Jones-Album zu tun, welches ein Stück weit die Tradition des Vorgänger-Albums „Wild Cat“ fortführt, ohne dabei die ganz großen Hits vom Stapel zu lassen.
Allerdings wird das Album nach der ersten Ernüchterung mit jedem Song und vor allem auch mit jedem Hören immer besser. Bestes Beispiel ist hier die Single „Dance Dance Dance“ - erster Eindruck Pfui, zweiter Eindruck Hui. Von dieser Art Songs, die in dieser Machart auch schon auf dem besagten Vorgänger zuhauf vertreten waren, gibt es auch dieses Mal wieder so einige – ein signifikanter Unterschied zum großartigen „Fire Music“ von 2015, welches sofort ohne Umschweife ins Ohr ging. Heuer muss man Danko jedoch gerne mal ein zweites und drittes Ohr schenken, damit einige Songs hängen bleiben und ins Bein gehen.
Über die gutklassigen „Lipstick City“ und „Fists Up High“ hangelt man sich so zum Grande Finale „Burn In Hell“ ( bester Song des Albums ) und „You Can`t Keep Us Down“, die ein klein wenig für die Anlaufschwierigkeiten entschädigen.
Damit wir uns nicht falsch verstehen, schlecht ist das hier noch lange nicht, und Danko Jones hat immer noch genug coole Songs im Köcher, die bei den letzten 2 Alben nun aber ein paar Durchläufe mehr brauchen, um zu zünden. Trotzdem wäre ein absoluter Kracher wie „The Twisting Knife“ oder „Code Of The Road“ langsam auch mal wieder Zeit. Zweischneidiges Schwert also. Zumal man Danko aus Sympathiegründen prinzipiell sowieso gerne die Höchstnote geben würde.
Wahrscheinlich werde ich aber nach dem nächsten Konzert sagen, dass die neuen Songs live – wie üblich – viel besser rüberkommen und alles halb so wild ist. Also warten wir mal die entsprechende Tour ab und gönnen dem neuen Dreher noch ein paar Runden. Kann ja nicht schaden.

7,5 | 10 Punkten - Eisen-Dieter

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