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Album-Reviews

Fear Connection - "Progeny of a Social Disease" (Black Sunset / MDD)


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Fear Connection
Black Sunset / MDD
Seit geraumer Zeit treiben die Bremer Death-Thrasher von Fear Connection ihr Unwesen und wissen mit einer sackstarken Liveperformance immer zu überzeugen. Nach einer amtlichen EP („Raging Terror“) ist nun mit „Progeny Of A Social Diesease“ das erste Full-Length Album veröffentlicht. Da ich die Band schon diverse Male live gesehen habe, wusste ich bereits was mich erwartet. Ihre Melange aus Death und Thrash mit einer mehr als angenehmen Prise Hardcore und teilweise Punk hebt sie von vielen Bands ihres Genres ab. Soundguru Jörg Uken hat bei der Aufnahme in seinem Soundlodge Studio wieder ganze Arbeit geleistet und diesem Klops die richtige Konsistenz verpasst.

Man merkt, dass die Truppe bereits viele Jahre Musikerdasein auf dem Buckel hat, denn wenn man sich durch das Album arbeitet, spiegelt sich ein mehr als abwechslungsreiches Klangbild wider.
Hier wird nicht nur stumpf geknüppelt – hier gibt es Tempowechsel, die Rhythmen fräsen sich abwechslungsreich durch die Gehörgänge und Tracks wie der fast catchy „Fight The Plague“, die Schubkarre „Vengeance“, die Überholspur „War Inside My Head“ oder das treibende „False Prophets“ machen einfach nur Spaß, wenn man ein Freund derber Klänge ist.
Ich sprach weiter oben schon von ein paar genreübergreifenden Parametern und wer Bands wie Benediction, ältere Carcass, ein wenig Rotz von The Exploited und die Intensität von At The Gates mag, der muss Fear Connection zwingend austesten. Für mich haben sie sich mit diesem Debüt sofort in die erste Bundesliga katapultiert und ich hoffe für die sympathische Truppe, dass sie auch live die Möglichkeit bekommt, diese Keule zu präsentieren.

Knapp unter 40 Minuten abwechslungsreicher Volldampf – absolute Empfehlung.

8 | 10 - Jens Krause

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