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Album-Reviews

Leash Law - "Dogface" (Black Lotus Records)


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Leash Law
Black Lotus Records
Leash Law wurde von Sänger Wade Black (Crimson Glory/Seven Witches) und
dem Gitarristen Rick Renstorm (Solo/Bob Rock) Anfang 2003 gegründet.
Komplettiert wird Leash Law durch Schlagwerker Richard Christy
(Iced Earth/Death/Control Denied), Bassist Stephen Elder(Bob Rock) und
dem zweitem Gitarrero Emo Mowery (Nocturnus).
Die aüßeren Rahmenbedingungen scheinen gegeben zu sein: begabte Musiker,
mit CMM eine engagierte Promotionagentur, mit Black Lotus ein Label, das
hinter dem Produkt steht und ein ansprechendes Cover- Artwork von Seth.
Zum Inhalt: glasklarer Sound, super abgemischt, nichts auszusetzen!
Mit fixem Tempo beginnt der Opener "Fight", nervend die an King Diamond
erinnnernden Backing Vocals. Die wohl obligatorische Ballade kommt zeitweise
Bon Jovi mäßig daher...Für romantische Momente im Leben eines Headbangers
nicht das Verkehrteste!!!
Mein persönliches Highlight ist "Hellhole", wobei ich eigentlich nicht
"Stealing Grace" unterschlagen möchte.
Abschließend bleibt zu sagen, dass irgendwie der Kick fehlt, der "Dogface" zu
einem Geniestreich macht.
Dazu sind Leash Law einfach nicht innovativ genug, jedoch perfekt als
Erinnerungshilfe an vergangene Tage, in denen Running Wild, Rage, King
Diamond mit vielen anderen Bands ein wichtiger Teil des Soundtrack meines Leben waren. Noch auf Vinyl, weil das Knacksen und Rauschen jede
LP zu einem Unikum machte.
Ein weiteres Indiz dafür, dass hier kein herausragendes Album vorliegt, ist dass
es mich nicht stört, dass das Album nur 40 Minuten
lang ist. Anfänglich nervte mich der Gesang, der zu theatralisch und dramtisch wirkt,
doch mit dem x-ten Hören gewöhnte ich mich mehr und mehr an Herrn Blacks StiL.
Für Headbanger in Stretchjeans vielleicht die Platte des Jahres, für mich kein
schlechtes Album.

7,5 | 10 Punkten - Kai Baitis

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