Burning Q Festival - 2024
 

Live-Reviews

The Agony Scene - DevilDriver - Lamb Of God - Logo Hamburg (11.12.2005)
Tja, so in der schönen und vorweihnachtlichen Zeit ist es mal wieder so weit den etwas härteren Klängen beizuwohnen und "Merry Christmas" ein wenig in den Hintergrund zu schieben. The Agony Scene, DevilDriver und Lamb Of God baten zum Tanze und wir folgten dem Ruf der drei Bands nach Hamburg. Das Wetter war wie immer in dieser Jahreszeit deprimierend und wir waren froh, als wir die A1 verlasen konnten und dann kurze Zeit später in Nähe des Logo parken konnten. Nach Interview mit Mike von DevilDriver hatten wir noch ein wenig Zeit und gingen nach einem Abstecher ins Subway noch eben in eine Sportsbar, um Werders ungefährdeten 4:1 Auswärtssieg in Köln zu begutachten ;-)
Dann war Einlass und das Logo füllte sich auffällig gut. Dieses Paket, welches schon einen Abend vorher in Köln "ausverkauft" vermelden konnte, zog auch an diesem Abend wieder die Massen ins Logo. The Agony Scene begannen pünktlich und konnten mit ihrem energiegeladenen Metalcore die Menge begeistern. Sie zogen ihr Ding konsequent durch und die Zuschauer dankten mit ordentlich Applaus. Doch schon nach etwas mehr als 25 Minuten war es vorbei und die Zuschauer wurden unruhig. DevilDriver betraten die Bühne und boten ein Brett was sich gewaschen hat. Die ganze Band um Frontsau Dez Fafara hatten sofort alle, aber wirklich alle Zuschauer hinter sich. Dez Fafara ist wirklich ein Frontman der Extraklasse und das Publikum fraß ihm aus der Hand. Unglaublich, was dieser Mann für eine Energie hat. Die Jungs hatten das ganze Logo hinter sich, kein Wunder bei diesem Sound. Die Playlist war eine schöne Melange ihrer zwei bisherigen Alben. Für mich waren DevilDriver mehr als eine Überraschung, ich bin schwer begeistert gewesen. Schon während des Gigs dachte ich - wer soll das noch toppen, DevilDriver sind nur Support, aber ich möchte nicht noch nach denen spielen. Das wird ein mehr als schweres Erbe. Mein virtueller Daumen zeigte mehr als an die flache Decke.
Nach diesem Feuerwerk hatten es Lamb Of God sehr sehr schwer und man merkte dieses auch an den Reaktionen des Publikums. Sie gingen nicht mehr so ab, wie zuvor. Einige verliessen auch das Logo. Doch man kann LoG keinen Vorwurf machen, sie machten ihre Sache gut, aber die Jungs gehen einfach nicht so nach vorne. Klar haben sie einen brettigen Sound, aber DevilDriver rocken einfach mehr und gehen mehr nach vorne. Tja, was soll man sagen, dass mich DevilDriver weggeblasen haben, seht ihr an meinem Bericht. Die Jungs will ich wiedersehen... ganz großes Tennis ;-)

Links:
The Agony Scene - DevilDriver - Lamb Of God

Jens Krause

Reviews zum Thema "The Agony Scene - DevilDriver - Lamb Of God"

The Agony Scene - "The Darkest Red"

Mit “The Darkest Red” bringen The Agony Scene ein deftiges Gebräu auf den Markt, welches sich gewaschen hat. Kaum hat man die Scheiblette eingelegt, so wird man gleich von deftigstem Drumming und derben Vocals angegriffen...
zum Review
 
DevilDriver - "The Last Kind Words"

Wo DevilDriver draufsteht ist auch DevilDriver drin - die Erfahrung mache ich bei jedem Release der Jungs. Die ersten beiden Scheiben der Jungs waren schon grandios und "The Last Kind Words" steht dem Ganzen in nichts nach. Die Jungs sind auf CD eine Macht, live sind sie sowieso ein Mahagoni-Brett..
zum Review
 
DevilDriver - "The Fury Of Our Maker's Hand"

Meine Fresse - was machen denn DevilDriver auf ihrem aktuellen Output dachte ich, als ich "The Fury Of Our Maker's Hand" das erste Mal in meiner CD-Zentrifuge laufen ließ. Die Band um Frontröhre Dez Fafara (ex-Coal Chamber) macht richtig Alarm. Ein Sound, der unter der Regie von Colin Richardson entstand...
zum Review

Interviews zum Thema "The Agony Scene - DevilDriver - Lamb Of God"

DevilDriver

Coal Chamber waren seinerzeit schon ne Klasse für sich. Diese Zeiten sind nun vorbei und DevilDriver mischen so richtig auf. Wer auf das volle Brett steht und keine Kompromisse eingehen will, der sollte sich die Rezensionen zur Band auf dieser Seite durchlesen. Im Rahmen ihrer Tour mit The Agony Scene und Lamb Of God bot sich mir die Möglichkeit mich mit..
zum Interview
 
Volbeat

Als mir vor einigen Wochen die CD der Dänen von Volbeat zugesendet wurde, war ich hin und weg. Eine mörderische Stimme, tierische Atmosphäre, coole Arrangements und heftigster Wiedererkennungswert machten diese Truppe um Frontsänger Michael Poulsen zu etwas besonderem. Auch Wochen später vergeht kaum ein Tag...
zum Interview
 
Life Of Agony

Wir haben uns mit Joey Zampella von Life Of Agony in Hamburg getroffen und unter anderem über das neue Album „Sound of Scars“, die wunderbare Zusammensetzung der Band und das Hier und Jetzt gesprochen...
zum Interview

Live-Reviews zum Thema "The Agony Scene - DevilDriver - Lamb Of God"

Life Of Agony - Spoiler NYC - DevilDriver - Drowning Pool - StaticX - In This Moment - Hamburg - Markthalle (21.06.2007)

Wenn sich Bands wie In This Moment, Static-X, Drowning Pool, Devildriver , Spoiler NYC und Life Of Agony zu einem Konzert zusammen finden, dann frage ich mich ein wenig wie man so etwas machen kann. Mehr oder minder bekannte Bands so hintereinander wegspielen lassen...
zum Review
 
Life Of Agony - Bremen - Schlachthof (31.07.2019)

Endlich sind die New Yorker Life Of Agony mal wieder in Bremen. Ziemlich genau 21 Jahre nach dem letzten Besuch in Bremen wurde erstmalig der Bremer Schlachthof als Venue ausgewählt und...
zum Review
 
Life Of Agony - Hamburg - Grünspan (03.11.2019)

Mit dem Album “Sound Of Scars” ist dieser Tage das neueste Lebenszeichen der New Yorker Alternative-Hardcore Legenden Life Of Agony erschienen. Im Rahmen dieser Veröffentlichung ist...
zum Review

Suche


Go

Latest


Wirtz
"DNA"

Ghost Man On Third
"Let The Boy Watch"

Betastone
"Mo Cuishle"

HeadGear
(Bremen - Lila Eule)

HeadGear
"Cotton Candy World"

Reload Festival
(Sulingen)
Impressum | Disclaimer | Kontakt | Webmaster

© 2003-2024 King-Asshole.de