Harbor Inn Studios - Bremen
 

Album-Reviews

Deserted Fear - "Veins Of Fire" (Testimony Records)


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Deserted Fear
Mit "Veins Of Fire" liefern Deserted Fear ihr mittlerweile sechstes Album ab – und zeigen dabei eindrucksvoll, dass sie keine Lust haben, sich nur in ihrer eigenen Geschwindigkeit zu verausgaben. Statt Blastbeats und Dauerfeuer regieren diesmal schwere Riffs, groovegetränkte Midtempo-Monster und eine fast schon majestätische Ruhe in der Komposition. Der Schritt runter vom Gaspedal mag riskant wirken, doch die Thüringer Death-Metal-Veteranen meistern ihn mit beeindruckender Routine und Gefühl für Atmosphäre.

Songs wie „The Truth“, „Embrace the Void“ oder das tiefschürfende „Echoes in the Silence“ setzen auf düstere Wucht statt hektische Raserei – und genau das steht ihnen verdammt gut. Der heimliche Höhepunkt: das hymnische „We Are One“, das sich mit seiner packenden Dynamik direkt ins Live-Set schreit. Klar, einige alteingesessene Fans könnten das frühere Tempo vermissen, doch *Veins Of Fire* überzeugt durch Reife, Struktur und Klangtiefe.

Für mich persönlich ist das Album ein Volltreffer – Deserted Fear klingen souveräner denn je und haben mit *Veins Of Fire* einen modernen Death-Metal-Brocken geschmiedet, der nachhallt. Groovig, kraftvoll, ehrlich – so muss das!

8 | 10 Punkte - Jens Krause

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