Links: Eat The Gun Eattitude Records
| Eat The Gun aus dem nord-westdeutschen Raum beglücken die Fans der Republik mit einer seit Jahren präsenten Liveaktivität, die ihresgleichen sucht. Die Jungs werden laut Prese überall abgefeiert, Newsletter aus allen Teilen der Republik stimmen den Leser dieser mit einem fetten Rrrrock ein. Ok, also CD bekommen - CD eingelegt und mal flockig durchgehört. Die Jungs scheinen ihre Rockattitüde zu leben, anders sind diese Songs nicht zu erklären. Die Jungs rocken schon irgendwie los und die CD sollte in keinem CD-Player lokaler Blues- und Metalclubs fehlen.
Wer auf Gluecifer, Guns N' Roses und die Backyard Kinder steht, wird mit Eat The Gun solide bedient. Der Song ist entsprechend ihrer Attitüde recht rockig, beschränkt sich aber auf das wesentliche. Sonderlich fett braten tut er nicht, aber das muss er auch nicht zwingend. Bei der ganzen Presse der Kollegen aus dem Großraum Münster wundert mich, dass noch kein größeres Label angeklopft hat.
Die Songs sind gut, doch das Album hat auch so seine Längen. Live konnte ich mich noch nicht von den "Waffen-Fressenden" überzeugen, das könnte mich dann bei überzeugender Liveperformance zu dem einen oder anderen besseren Ergebnis führen. Aber auch so bescheinige ich ihnen eine solide Scheibe.
Bleibt am Ball Jungs... 7 | 10 Punkten - Jens Krause |
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