Album-Reviews | The New Accelerators - "Waves & Tornadoes" (Eigenvertrieb) |
Links: The New Accelerators
| Aus dem beschaulichen Emden / Aurich (da habe ich auch mal gewohnt vor vielen Jahren) kommen The New Accelerators. Die Truppe, aus dem hohen Norden der Republik, hat mit „Waves & Tornadoes“ eine spannende EP auf den Markt gebracht, welche mich recht schnell begeistern konnte und an ein paar richtig gute alte Scheiben unten genannter Bands erinnert.
Nach einem relaxten Intro kommt mit „Counting The Days“ gleich ein ziemlicher Ohrwurm, der sich für mich irgendwie zwischen Placebo, etwas Fair To Midland und einer guten Prise Muse ansiedelt. „Daisies“ beginnt etwas rockiger und weiß mit seiner guten Rhythmusarbeit zu überzeugen, welche mich streckenweise (und witzgerweise) an den Groove älterer Mando Diao erinnert. „Storm“ geht dann etwas straighter zu Werke und weiß mit schöner Steigerung zu gefallen. Auch hier sticht die markante Stimme von Sänger Peter heraus. „Interlude“ ist dann auch tatsächlich nur ein kurzer Übergang zum Finale der Truppe, das sich mit „Unfocus“ einläutet, welcher sehr bedächtig und ruhig beginnt. Hier bleiben wir Midtempo-Bereich und der Song wirkt recht melancholisch und erinnert mich in einigen Teilen an Dredg und alte Sinew. Der Song bleibt aber die ganze Zeit gemäßigt und bereitet dann auf „Wave“ vor, welcher auch gleichzeitig das Finale bedeutet. Der Song groovt noch einmal schön und treibt ins verdiente Finale.
Diese EP ist leider recht kurz, kann aber trotzdem einen guten Eindruck von der Truppe vermitteln. Wer auf oben genannte Bands steht, kann bedenkenlos zuschlagen, bzw. die Band mal detaillierter anchecken. Die Produktion ist recht transparent, nicht aufdringlich – recht passend… |
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Reviews zum Thema "The New Accelerators" | | The New Accelerators - "Bridges & Impasses"
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