Album-Reviews | Body Count - "Carnivore" (Century Media) |
Links: Body Count Century Media
| Nachdem Body Count mit „Bloodlust“ vor ziemlich genau drei Jahren ein wahres Highlight auf die Hörerschaft losgelassen haben, folgt nun mit „Carnivore“ der nächste Leckerbissen der Amerikaner um Rapper Ice-T.
„Carnivore“ wirkt im Gegensatz zum oben genannten Meisterwerk noch eine Spur härter und aggressiver und wütender, was gegebenenfalls auch daran liegen mag, dass sie während der Aufnahmen zum Album vom Ableben von Rapper Nipsey Hussle hörten, der tragischerweise vor einem Bekleidungs-Geschäft in Los Angeles erschossen wurde.
„Carnivore“ als Album ist in Gänze recht heavy geworden. Body Count zaubern mir immer ein Lächeln ins Gesicht und nicht nur die gut gewählten Gastbeiträge wie „Point The Finger“ mit Riley von Power Trip (geile Keule), oder das etwas schleppende, aber durchaus intensive „Another Level“ mit Jamey Jasta (Hatebreed, Kingdom Of Sorrow) als Gast.
Mit Amy Lee von Evanescence wird dann in einem intensiven und energiegeladenen Song Tribut an oben genannten Nipsey gezollt. War ich im Vorfeld etwas kritisch, ob die Kombi funktionieren würde, so hat mich „When I’m Gone“ durchaus überzeugt. Body Count und ihre Kooperationen sind grundlegend top und auch hier wird wieder gezeigt warum.
Die Truppe bedient mit seinem Rapcore ein eigenes Genre, die Produktion ist wieder enorm fett, aber nicht steril.
Der Überraschungsfaktor ist dieses Mal nicht so hoch wie bei „Bloodlust“, aber „Carnivore“ ist ein absoluter Grower und läuft seit geraumer Zeit auf Dauer-Rotation in meinem Auto.
Es wird wieder einmal deutlich, dass Ice-T noch absolut auf seinem Zenit ist und Body Count als Ganzes zeitlos gut sind. |
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