Album-Reviews | | U.D.O. - "Mission No. X" (AFM /Soulfood) | 
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U.D.O.
AFM /Soulfood
| Udo Dirkschneider ist der König des deutschen Heavy Metals. Nach den grandiosen Accept-Shows diesen Sommer liegt das Augenmerk nun wieder auf U.D.O. Die grandiose Vorab-EP „24/7“ lies bereits große Dinge erwarten und „Mission X“ enttäuscht keinesfalls. Udo präsentiert sich in Spiellaune und scheint vor Energie fast zu platzen. Mit dem Titeltrack „Mission No. X“ steigt man furios ein, ehe bereits die Groove Hymne „24/7“ erklingt. Es folgen reinrassige Metalstampfer wie „Mean Streets“, „Shell Shock Fever“ oder das anprangernde „Primecrime On Primetime“. Die wuchtige Produktion von Stefan Kaufmann reisst einen ebenso mit wie die Intensität der elf Nummern. Meist überragen stampfende Midtempo Tracks, doch Udo überzeugt ebenso bei der gefühlvollen Titeln wie dem epischen „Eye Of The Eagle“ oder dem balladesken „Cry Soldiers Cry“. Ebenso oft geht es jedoch auch mit Doublebass und messerscharfen Riffs nach vorne los und man fühlt sich nicht selten an die „Russian Roulette“ und „Metal Heart“ Phase zurückerinnert. Das schöne ist, dass Udo auch nach über 25 Jahren nicht die Luft ausgeht und er auch heute noch imstande ist erstklassige Alben abzuliefern, bei dem ein Kracher den anderen jagt. „Mission No. X“ macht Spass und verdeutlicht, warum Udo Dirkschneider noch immer ganz Oben an der Spitze steht und den Heavy Metal stolz verkörpert wie kaum ein anderer. U.D.O. Fans dürfen sich über das wohl beste Album seit „Mean Machine“ freuen.
9 | 10 Punkten - Markus Wosgien |
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