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Album-Reviews

The Cretins - "The Cretins" (Dambuster Records)


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The Cretins
Die vier Herren von „The Cretins“, nicht zu verwechseln mit den französischen „Cretins“, denen fehlt der Artikel, legen ihr gleichnamiges Debutalbum vor. Versprochen wird mir von den Österreichern „sing-a-long Punkrock“, eine ebensolche Aufforderung erhält man auch auf der bandeigenen myspace-Seite. Die auf dem Cover in old-school Lederjacken im Ramones-Stil posierenden vier Mitglieder der Band haben bereits zuvor in den Bands „Beatbrats“ und „Rotten Rooster“ gespielt. Das Album ist schon im April bei „dambuster records“ erschienen, kommt im Digipack daher, und soll in kürzester Zeit eingespielt worden sein, klingt bei aller Street-Punk Attitüde allerdings doch durchdacht und anständig abgemischt. Die meist recht simpel gestrickten Songs werden mit rotziger Stimme vorgetragen, unterstützt mit einer Unmenge von Backvocals, ihr wisst schon oohs und aahs wann immer es passt, und werden dem Anspruch, zum Mitsingen animieren zu können ein ums andere Mal gerecht. „The Cretins“, die in der Vergangenheit unter anderem mit den Kings of Nuthin, She-Male-Trouble und Left Over Crack tourten, präsentieren absolut soliden Punkrock am oberen Durchschnitt, allerdings finde ich das Album wenig abwechslungsreich, vielleicht soll es das auch gar nicht sein. Nichtsdestotrotz fehlen mir so ein, zwei richtige Kracher. Dennoch, wer auf Mucke von den Bones, den Sainte Catherines, Misfits und ähnlichen Bands steht, wird mit dieser Platte nichts verkehrt machen. Zusätzlich zu den 16 Songs wird übrigens noch ein Video zum Song „I don´t want to go home“ frei Haus geliefert.

Anspieltips: Be around for nothing; I don´t want to go home; I can´t make it on time; I´m not the only one

7 | 10 Punkten - Nille

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