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Album-Reviews

Seventribe - "Reborn (EP)" (Redfield Records / Alive)
Aus Schweden kommen Sventribe und laut Bandinfo sind hier in der Tat acht Leute am Start. Naja gut – zwei Sänger, drei Gitarristen und neben Drummer und Bassist noch einer der die Percussions verdrischt. Also logisch dass hier was geboten wird. Die Skandinavier haben ja in vielen Fällen immer einen sehr eigenen Sound und das kann man auch hier von Seventribe behaupten. Nach einem recht langen, aber ziemlich coolen Intro, welches einen in die richtige Stimmung versetzt, geht es dann auch gleich mal dezent los. Es geht wirklich gut auf die Mütze und ich habe anfänglich sehr an Mnemic gedacht, dann kam aber mehr und mehr Hardcore durch. Die Produktion ist sehr fett, aber auch sehr steril und streckenweise klinisch. Nicht der ganz heftig sterile Tue Madsen Sound, aber schon alles andere als organisch. Seventribe ist eine sehr gesunde Melange aus entfernt vergleichbaren Bands wie die eben angesprochenen Mnemic, dann aber auch gradliniger Hardcore im Großraum Hatebreed, zudem einige Melodiebögen aus älteren (Jesse Leach, erste Generation) Killswitch Engage in Kombination mit einem filetierten Stück Black Bomb A (kennt ihr die Franzosen noch?). Jetzt wird garniert, nicht wirklich viel aber ab und an schmecke ich eine leichte und dezente Prise Enter Shikari („Make Me Dead“).

Das wirklich geniale Intro („Lex Styx“), welches man fast als Lied durchgehen lassen könnte und das treibende „The Aftermath“ sind meine Favoriten auf der Scheibe.

Ab und an wünsche ich mir noch ein wenig mehr Abwechslung aber Fans der genannten Bands sollten mal anchecken was die Kollegen aus Schweden hier zu bieten haben. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Kollegen aus Schweden gut abgehen, wenn sie auf der Bühne stehen, also heißt das Motto „im Auge behalten“ !!!

7 | 10 Punkten - Jens Krause

Mehr Reviews über "Redfield Records / Alive"-Artists

Eskimo Callboy - "We Are The Mess"

Zugegebenermaßen habe ich eine ganze Weile gebraucht, um mich in das neue Werk dieser Trümmertruppe aus Castrop-Rauxel reinzuhören. Die Scheibe ist definitiv nicht so eingängig wie der Erstling „Bury Me In Vegas“...
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Eskimo Callboy - "Bury Me In Vegas"

Diese CD habe ich mir auf Verdacht mitbestellt, da mir die bisher gehörten Darbietungen bei Youtube ganz gut zugesagt haben. Die Musik ist recht elektronisch, gepaart mit metalcore-artigen Riffs und Grooves. Ich würde es als eine (w)irre Mischung aus...
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