Album-Reviews | Hecate Enthroned - "Redimus" (Golf / Plastichead) |
Links: Hecate Enthroned Golf / Plastichead
| Nerv......mir ist es bis heute schleierhaft, warum gerade im Black Metal Bereich immer ein Keyboard verwendet wird. Bei Hecate Enthroned wird der Einsatz dieses Gerätes so penetrant eingesetzt, dass einem dabei die Laune vergehen kann. Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass einige Bands damit ihr musikalisches Können vertuschen wollen oder einfach nur eine gewisse Abwechselung damit hervorrufen wollen. Naja….egal, dagegen kann man wohl nichts machen. Eigentlich haben Hecate Enthroned es nicht unbedingt nötig, diese Einlagen in Synthieform zu benutzen, da sie sich musikalisch auch so ganz gut präsentieren können. Außerdem sind sie bereits seit 1993 in England unterwegs und haben schon einige CD`s veröffentlicht. Zwar gab es bis Dato jede Menge Besetzungswechsel, die ich aber nicht alle aufzählen möchte, da es einfach nur langweilig ist. Evt. sollte man aber erwähnen, dass 1994 ein gewisser Jon das Lager von Hecate Enthroned zu „Cradle of filth“ gewechselt hat und irgendwie gelegentlich wieder zu Hecate Enthroned stößt. Mit ihrem Output „Redimus“ setzten die Engländer auf Epic Black Metal und können mich nicht immer Überzeugen. Mir ist das Ganze doch zu langweilig gestaltet. Sicherlich sind auf dieser CD ein paar gute Riffs verarbeitet, aber diese überwiegen nicht die belanglosen Parts. Gerade ab dem neunten Track wird es doch arg langweilig. Einen Pluspunkt werde ich für die derben Vocals geben, die zwar des Öfteren mit Hilfsmittel verstärkt wurden, aber ihre Wirkung nicht verfehlen. Cradle of filth-Fans könnten mal ein Ohr in „Redimus“ riskieren und selber entscheiden, ob der Kauf dieser LP in Frage kommt oder nicht. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. 6 | 10 Punkten - Ramin Amir |
|
|
Reviews zum Thema "Hecate Enthroned" | | Children Of Bodom - "Hexed"
Alles beim Alten im Hause Children Of Bodom: Die Finnen erfinden auch auf ihrem zehnten Longplayer ( benutzt man das Wort heute noch? ) das Rad nicht neu, sondern spielen ihr bewährtes Gebräu... zum Review |
|
|
|