Album-Reviews | Buzz Aldrin - "Angel Of Deaf" (Eigenvertrieb) |
Links: Buzz Aldrin
| Aus Oldenburg in Niedersachsen kommen die Jungs von Buzz Aldrin und sie tischen uns mächtig auf. Ihre 3-Track EP hört auf den Namen "Angel Of Deaf", hat aber alles andere als etwas mit Slayer zu tun. Die Jungs machen irgendwie eine Fusion aus Noisecore mit Metalcore und auch einigen deftigen Hardcoreparts. Die Aufnahme aus den Soundgarten Tonstudios (u.a. Obscenity) ist schon sehr solide und ballert ordentlich. "In Every Word Lives A Lie" ist der erste Track auf dem Silberling und er geht doch eher langsam zu Werke und das gefällt. Ein wummernder Bass begleitet das ganze Lied und man klebt die ganze Zeit ein wenig auf dem Bremspedal. Fast schon stonerlike wird hier gewerkelt. Die Rythmusfraktion arbeitet solide und der Gesang ist schön agressiv.
"Time To Retire" ist schon ein ganzes Stück schneller geht mächtig nach vorne los. Sänger S.B.A verfügt über eine schön ekelige Stimme, die mich streckenweise an die genialen BlackBomb.A erinnert.
Der dritte und letzte Track ("Spineless") schlingert sich durch schön abwechslungsreiches Fahrwasser und weiss zu gefallen. Es gibt noch einen etwa einminütigen Hidden Track auf der CD, der schon etwas krank klingt, aber überzeugt Euch selber. Würde mich nicht wundern, wenn man demnächst noch mehr von den Kollegen hört, zumal sie auch über eine nette Liveperformance verfügen.
Ihre Melange aus Hard/Noisecore sollte live ordentlich zünden, also Jungs - raus aus Eurer Stadt... 8 | 10 Punkten - Jens Krause |
|
|
Live-Reviews zum Thema "Buzz Aldrin" | | No Shame, Buzz Aldrin, Koroded - Alhambra - Oldenburg (27.02.2005)
Mein Gott ist das kalt in diesen Tagen und vor allen Dingen sehr ungemütlich draußen. Das alles konnte mich aber nicht abhalten mal wieder in meine alte Geburtsstadt, um mir das interessante Paket der Bands No Shame aus Finnland, Buzz Aldrin aus Oldenburg und Koroded... zum Review | | | Reload Festival - Sulingen (25.08.2017 - 26.08.2017)
Arbeit geht vor – von daher schaffe ich es auch erst leicht verspätet auf die diesjährige Ausgabe des Reload-Festivals. Die Anfahrt wird durch eine Umleitung und irreführende Hinweisschilder ein wenig erschwert, aber dank des äußerst freundlichen Personals ist der Park- und Campingplatz alsbald gefunden und der Eisen-Dieter mitten im Geschehen... zum Review |
|
|
|