Album-Reviews | Horseman - "Centaurus" (RockWerk Records) |
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| Aus dem beschaulichen Gütersloh beehren uns Horseman mit ihrem Debüt "Centaurus".
Ihre Melange aus thrashigerem Metal und hardcore-lastigen Shouts weiß sofort zu gefallen.
Nach einem noch eher seichten Akkustikgitarren-Intro geht es mit "Pay My Blood" gleich mal schön dezent zur Sache.
Tracks wie "Early Grave oder "Tribute" gehen schön auf die 12 - Sänger Stefan scheint mal ne schöne Wut im Bauch zu haben, denn die Vocals sind alles andere als etwas für die Weichspülerfraktion, wissen auf jeden Fall zu gefallen.
Tracks wie der Midtempo-Track "Horseman" und "Burn It Down", welcher mich anfänglich an Suicidal Tendencies erinnerte sollten jedem Hartwurstfan gefallen.
Soundmässig ist die Scheibe zwar im oberen Drittel anzuordnen, ein wenig fehlt mir aber der Druck, gerade die Drums wirken aufnahmetechnisch ein wenig dünn. Die Betonung liegt hier aber auf "aufnahmetechnisch", denn spielen kann der Gute schon, hat nen soliden Groove.
Vergleiche mit anderen Bands erleichtern ja immer ein wenig die Kategorisierung, sind aber bei Horseman ein wenig schwierig, da sie schon recht facettenreich durch ihr Genre grooven.
Ein wenig Lamb Of God hier, ein wenig Destruction dort, ein wenig alte Testament da hinten...checkt die Band an, Freunde zeitloser thrashiger Mucke sollten die Jungs gefallen. Sie versuchen sich keinem modernen Trend anzubiedern, sie knüppeln einfach schön drauf los und wissen zu gefallen.
Neben den acht Stücken auf der CD gesellen sich noch vier Bonus-Stücke. Würde mich interessieren, wie die Jungs live sind
Wenn das nächste Mal noch ein wenig am Sound der Aufnahme gefeilt wird, wird sicherlich das ein oder andere Label genauer hinhören... 7,5 | 10 Punkten - Jens Krause |
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Reviews zum Thema "Horseman" | | Horseman - "Distortion Of Liberty"
Eine gelungene Sache ist die neue Scheibe von Horseman. Der Einstieg mit „Not for god“ ist meiner Ansicht nach noch ein wenig hölzern, allerdings gibt es nach mehrmaligem Hören auch einige nette Passagen zum Kopfnicken. Doch spätestens ab dem dritten Song... zum Review |
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