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Album-Reviews

Miami Golem - "Yeah Whatever" (Swellcreek / Soulfood)


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Miami Golem
Swellcreek / Soulfood
„Miami Golem“ - ein Name, der nach schlechtem Gangsta-Rap und brennender Mülltonne klingt. Da dies aber auch der Titel eines B-Horrorfilms in den 80ern war, wird das damit auch als Name für eine Rockband akzeptabel.
Und das, was uns die vier Berliner unter dem Titel „Yeah Whatever“ präsentieren – eine Art depressiver Nu Metal, von manchen Leuten auch Emocore genannt – gehört für mich mal wieder in die Kategorie „Alben, mit denen ich nicht viel anfangen kann“.
Aber schön der Reihe nach, denn so richtig viel falsch machen die Jungs nun auch nicht: Die Gitarren brettern schön hart vor sich hin, der Bass dröhnt und die Drums poltern wie man es erwartet. Dazu dann noch nettes Gegröhle mit Texten, die eher der besseren Kategorie zuzuordnen sind. Das einzig negative, was mir so spontan einfällt, sind gelegentliche Kunstpausen, bei denen selbst Rüdiger Hoffmann vor Neid erblassen würde. Und natürlich, dass – warum auch immer – der Funke bei mir nicht so recht überspringen will.
Obwohl „Miami Golem“ von Teilen der (Web-)Presse irgendwo zwischen Geheimtipp und Sensation eingeordnet werden und man den Jungs handwerklich nichts vorwerfen kann, ragt „Yeah Whatever“ für mich nicht aus der Masse der Veröffentlichungen raus.

6,5 | 10 Punkten - Holger

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