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Everest - "Demons For Company" (Like The Mountain / Alive)


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Everest
Like The Mountain / Alive
Mit ihrem zweiten Longplayer „Demons For Company“ sind die Darmstädter von „Everest“ angetreten, um sich ihren Platz in der Oberliga deutscher Punkrocker mit englischen Texten – irgendwo zwischen „Donots“ und „Beatsteaks“ - zu sichern.
Nach dem ersten Reinhören bin ich mir allerdings erst einmal ziemlich sicher, dass mich da jemand verarschen will: Klingt doch der Starter „A Kick And A Hit“ und auch später Nummern wie „Music Is Dead“ so verdächtig nach den patentierten Einheitssounds und -melodien der „Donots“, als dass man fast schon meinen könnte, unsere Ibbenbürener Punk-Heroen wären höchstpersönlich unter falscher Flagge unterwegs.
Aber nach mehrmaligen Hören legt sich dieses Gefühl dann doch wieder; dafür klingt die Scheibe dann erstens doch wieder zu vielfältig und eigenständig und zweitens hatte ich mittlerweile in der Presse-Info den kleinen Hinweis gefunden, dass für beide Bands mit Clemens Matznick ein und der selbe Mischer verantwortlich zeichnet. Und sowas erklärt ja vieles...
Grundsätzlich gibt es auf „Demons For Company“ kräftigen, schnell gespielten Rock mit druckvoll agressiver Gitarre, gut gemachten Melodien und dem ein oder anderen Refrain, der – nach entsprechender Gerstensaftbetankung – auch zum Mitgröhlen einlädt. Sowas gefällt natürlich. Dazu wird – neben einigen Anleihen aus dem Emo-Bereich - hin und wieder die Bontempi-Orgel a la „Wir sind Helden“ ausgepackt - ohne dabei allerdings den schön druckvollen Sound zu stören oder gar die Pfade des harten Rocks auch nur annähernd zu verlassen.
So gleich zum Anfang des Jahres ein richtiger Punkrock-Knaller. Wie soll das dann dieses Jahr bloß weitergehen...?

9 | 10 Punkten - Holger

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