Live-Reviews | Die Happy - Musik-Produktiv-Messe Ibbenbüren (12.11.2005) | In regelmäßigen Abständen findet bei Ibbenbühren im Großraum Osnabrück die Musik-Produktiv Messe statt. Ein gefundenes Fressen für Musiker aus dem norddeutschen Raum, denn hier bekommen sie alles was ihr Herz begehrt.
In den großen Hallen des gewachsenen Unternehmens kann man hier im Grunde alles finden, um sein Equipment zu erweitern, aufzurüsten oder einfach nur mal zu gucken, was die Firmen in diesen Tagen wieder so anbieten. Grund genug dieser Messe einen Besuch abzustatten. Um der großen Anzahl an Besuchern das Leben so einfach wie möglich zu machen, wurde auch die Organisation in Sachen Parkplätzen jährlich verbessert. Die Aussteller verpflichten Jahr für Jahr internationale Stars ihres Genres, um zu zeigen, was auf ihre Instrumenten oder allgemein auf ihrem Equipment so möglich ist, also konnte man neben diversen Gitarrenkoriphäen an diesem Samstag unter anderem die Band Die Happy begutachten, die im Rahmen ihrer Endorsement-Deals für den Mikrofonhersteller Shure am Start waren. Die Happy spielten ein Unplugged-Konzert ihrer bisherigen Hits und ich denke sie waren selber überrascht, wie gut die Stimmung im Zelt war, denn schon vor Auftrittsbeginn haben sich einige hundert Zuschauer im Zelt, welches im Grunde aus allen Nähten platzte, eingefunden, um der Ulmer Band zu huldigen. Mit „Supersonic Speed“ vom ersten Album begannen die sympathischen Ulmer ihre Performance und die Zuschauer waren recht schnell aus dem Häuschen, denn der Gig war im Grunde in sehr intimer Atmosphäre – kein wirklicher Sicherheitsgraben, eine sehr flache Bühne und gutgelaunte Bandmitglieder, die irgendwie sichtlich überrascht waren, wie gut die Zuschauer einer Messe sie aufnahmen. Sicherlich waren wohl auch einige Zuschauer nur wegen der Band zur Messe gefahren, aber das ist ja vielleicht auch normal. Man merkte der Band an, dass sie ihren Spaß hatte und neben Liedern wie „Goodbye“, „Slow Day“ „Big Big Trouble“ vom neuen Album,waren es die Ansagen zwischen den Liedern durch Frontdame Marta Jandova, die dadurch auch den letzten Zuschauer auf ihre Seite brachte.
Nach ungefähr 45 Minuten beendete das Quartett die Performance mit „Stranded“ und ging guter Dinge von der Bühne. Die Zuschauer waren begeistern und gingen nur langsam aus dem Zelt, viel zu kurz war die Performance, doch ein enggestrickter Terminplan der Veranstalter ließ keine Zugabe mehr zu.
Wir verließen das Zelt, gingen noch ein wenig durch die Hallen der Veranstalter und machten uns auf den Rückweg, um über Bremen zum nächsten Konzert nach Walsrode zu fahren, denn da gastierten den Abend Maintain und President Evil.
Lustigerweise machten wir dann kurz hinter Osnabrück einen kleinen Tankstopp und trafen eine gutgelaunte Marta Jandova, die auch gerade auf dem Rückweg nach Hamburg war. Nach einigen Minuten Smalltalk trennten sich die Wege und sie fuhr nach Hamburg und wir machten uns auf nach Walsrode – zum nächsten Event…
Links: Die Happy
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