Hellseatic - Open Air
 

Album-Reviews

Gotthard - "Lipservice" (Nuclear Blast)


Links:
Gotthard
Nuclear Blast
Mehr als zwei Millionen weltweit verkaufter Alben, sechs Mal Gold, sechs Mal Platin, zweimal Doppelplatin, einmal Tripleplatin, die vergoldete Single „Heaven“ und der offizielle Olympiasong „One Team, One Spirit“. Eine ganze Reihe von Erfolgen also, die Gotthard schon verbuchen konnte. Trotzdem gab es viel Kritik für die Alben, die nach den wahrhaftig gelungenen rockigen Scheiben „Gotthard“, „Dial Hard“ und „G.“ erschienen sind.
Mit „Lipservice“ setzen sie den Trend, der schon in Ansätzen auf dem Vorgänger „Human Zoo“ zu erkennen war, endlich wieder an alte Glanzleistungen anzuknüpfen, fort. Beigetragen dazu hat mit Sicherheit auch Roland Prent (Rammstein, Manowar, Guano Apes), der sich um den Mix und das Mastering gekümmert hat.
Los geht’s mit zwei flotten und knackigen Stücken, „All we are“ und „Dream on“. Mit „Lift `u´ up“ folgt die kürzlich erschienene Singleauskopplung, die zwar nicht zu meinen persönlichen Favoriten gehört, dennoch aber für einen guten Kontrast auf der Scheibe sorgt, da sie ein völlig anderes Erscheinungsbild als die anderen Songs aufweist. Was anschließend folgt, ist ein gelungener Mix aus Balladen wie „I wonder“ und temporeichen rockigen Songs wie „Said & Done“.
Auf „Lipservice“ ist eigentlich kein Song zu finden, der nur als Lückenfüller dient. Im Gegenteil, es sind viele Titel darauf, die sich zu Ohrwürmern entwickeln können. Auf dieser Scheibe wird zwar wieder nicht so unbezwungen drauf losgerockt wie in alten Tagen, dennoch ist „Lipservice“ qualitativ vielleicht das beste Album der Schweizer Jungs.

9,5 | 10 Punkten - Sascha Wilking

Mehr Reviews über "Nuclear Blast"-Artists

Host - "IX"

Ende der 90er veröffentlichten Paradise Lost unter dem Namen „Host“ ihr etwas konträres Album beim seinerzeit neuen Partner EMI. Da dieses Album nicht nur die Fans spaltete, sondern auch innerhalb der Band für reichlich Diskussion sorgte, wurden über 20 Jahre später...
zum Review
 
Kreator - "Hate Über Alles"

Kreator haben merklich Bock. Bereits der eröffnende Titelsong, den mittlerweile jeder mitpfeifen können sollte, walzt alles platt - und auch „Killer Of Jesus“ brettert ähnlich ungestüm durch die Botanik. Doch Kreator setzen nicht etwa stumpf...
zum Review
 
Hatebreed - "Weight Of The False Self"

Mit „Weight Of The False Self“ bringen uns Hatebreed aus Connecticut ihren nächsten Longplayer ins Haus. Longplayer ist nun etwas übertrieben, denn das gute Teil geht keine 40 Minuten, aber diese...
zum Review
 
Kataklysm - "Unconquered"

Ganz kurz wiegt einen der Opener „The Killshot“ in Sicherheit, doch der Schein trügt und das standesgemäße Abrisskommando rückt an. Wat ne Wuchtbrumme. „Cut Me Down“ ist dann keinen Deut schwächer...
zum Review
 
Testament - "Titans Of Creation"

Mit „Titans Of Creation“ bringen die Bay Area Thrasher von Testament ein neues Album auf den Markt, welches wieder einmal beweist, dass die Truppe aus San Francisco nach wie vor zur absoluten Sperrspitze...
zum Review

Suche


Go

Latest


Wirtz
"DNA"

Ghost Man On Third
"Let The Boy Watch"

Betastone
"Mo Cuishle"

HeadGear
(Bremen - Lila Eule)

HeadGear
"Cotton Candy World"

Reload Festival
(Sulingen)
Impressum | Disclaimer | Kontakt | Webmaster

© 2003-2024 King-Asshole.de