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Album-Reviews

Dezperadoz - "Dead Man’s Hand" (Drakkar / Sony)
Dezperadoz sind wieder unter uns – und zwar mit ihrem neuesten Output, welches auf den Namen „Dead Man’s Hand“ hört. Vor etwas mehr als zehn Jahren ging diese Kollaboration an den Start und versucht seitdem mit ihrer Melange aus Westernstyle und Metal-Riffs zu begeistern. War es seinerzeit Kollege Angelripper, der beim Debüt seine Hufe schwang und mit seinem Einsatz für einen mehr als soliden Bekanntheitsgrad sorgte, so vergingen die Jahre und im Jahre 2012 ist zwar der Sodom Sheriff nicht mehr an Bord, aber Alex Kraft schafft es wieder einen eigenständigen Sound zu entwickeln. Dezperadoz ziehen ihr Konstrukt seit mehr als einer Dekade gnadenlos durch und sind sicherlich nicht böse, dass die Dänen von Volbeat ein stückweit dafür sorgen, dass der Westernstyle auch Einzug in die hiesige Musikindustrie hält.
Es sei aber bitte zu berücksichtigen, dass es die Dezperadoz schon gab, als Frontröhre Michael Poulsen noch mit Dominus unterwegs war und Volbeat noch nicht geboren war.
Zurück zu den Dezperadoz – „Dead Man’s Hand“ ist ein sehr abwechslungsreiches Album, wahrscheinlich das abwechslungsreichste seit Bestehen der Band, soundmässig haben sie solide aufgefahren, wobei ich die Produktion nicht an allen Stellen als gelungen beschreiben würde. Die Drums klingen mir für den alten Westernstil dann doch zu modern und bearbeitet, aber gut – es wurde ja auch nicht bei Jack The Ripper aufgenommen. Die Songtitel sind gewohnt gut gewählt und Tracks wie „Under The Gun“, „Last Man Standing“ oder das wüstige „Showdown“ wissen zu gefallen. Ich kann die Scheibe nicht immer hören, dazu ist sie mir dann doch zu genrefremd, aber ab und an läuft sie im Auto und passt auch sehr gut in genau dieses…

7 | 10 Punkten - Jens Krause

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