Album-Reviews | Malm - "Blut geleckt" (Finest Noise) |
Links: Malm Finest Noise
| Nach zwei EP’s aus den Jahren 2000 und 2003 bringen die Jungs aus Würzburg mit „Blut geleckt“ nun ihren ersten Longplayer auf den Markt. Brachialer Sound, irgendwo zwischen Hardcore und Crossover angesiedelt und durchweg in deutscher Sprache, so die Randmerkmale des Albums.
So richtig überzeugend kommt die Scheibe allerdings nicht rüber. Zu den positiven Seiten zählen der fette Sound mit heftigen Riffs und Grooves. Dem gegenüber stehen teilweise nervige Vocals, die einen manchmal schon nach kurzer Zeit dazu treiben, die Pause-Taste des Players zu betätigen. Auch ist der Widererkennungswert der einzelnen Songs recht gering, da sie alle doch ziemlich ähnlich klingen.
Zu den besten Songs der 10 Titel umfassenden Scheibe zählt neben dem Opener „Weit weg“ meiner Meinung nach „Verlangen“, der es immerhin schafft, ein wenig Abwechslung in das Werk hineinzuwerfen. Unter dem Strich bleibt aber ein durchschnittliches Album. 5 | 10 Punkten - Sascha Wilking |
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Deutschsprachigen Post-NDW/Indie-Pop-Rock, das ist zugegebenermaßen etwas lange Bezeichnung der Stilrichtung von Tillmann. Aber damit ist auch alles gesagt, was man auf „Vorsicht, Fahrstuhl“, dem mittlerweile dritten Album der drei Augsburger, zu hören bekommt. zum Review | | | Spellbind - "Cocoon"
Gestartet sind die vier Jungs aus dem Nürnberger Raum vor fünf Jahren als rein akustisches Pop-Projekt. Seither haben sie sich aber immer weiter in Richtung melancholisch-emotionalen Rock entwickelt und präsentieren nun mit „Cocoon“ ihre Longplay-Veröffentlichung. zum Review |
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