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Album-Reviews

Circle Of Grin - "Same As It Never Was" (Eat The Beat)


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Circle Of Grin
Eat The Beat
Fuck.. diese Scheibe bläst mich wirklich weg. Circle Of Grin aus Köln bringen mit "Same As It Never Was" ein tierisch geniales Album auf den Markt. Bis dato kannte ich die Band nur vom Namen her, aber das soll sich jetzt schnell ändern.
Ein absolut gutes Zeichen bei dieser Scheibe ist die Tatsache, das ich diese beim ersten Hören eher durchschnittlich fand. Das passierte mir unter anderem Mitte der Neunziger auch und zwar mit der guten alten Faith No More Scheibe "King For A Day...Fool For A Lifetime". Diese fand ich beim ersten Hören eher mau, doch mit jedem weiteren Hören fand ich sie besser und heute ist sie für mich die stärkste Scheibe meiner damaligen Heroen.
Bei Circle Of Grin war es ähnlich, reingemacht - gehört und nebenbei Interviews getippt.
Als die Scheibe zu Ende war als Durchschnitt bewertet und nochmal gehört und so langsam begann ich mich an einige Perlen zu erinnern.
Inzwischen läuft die Scheibe fast einmal täglich bei mir und das nun schon seit gut drei Wochen.
Stilistisch tummeln sich die Kölner irgendwo im melodischen Alternative-Bereich mit schön harten schrabbeligen Gitarren und einer enormen Portion Groove.
Die Tracks haben einen tierisch hohen Wiedererkennungswert, sind radiotauglich, aber nicht kommerziell im herkömmlichen Sinne.
Die Jungs klingen irgendwie wie eine Melange aus Alice In Chains, ein wenig Pearl Jam mit einem guten Löffel Godsmack und ein wenig Sevendust.
Sänger Jan Müller erinnert mich in eingen wenigen Parts sogar an James Hetfield zu "Load"/"Reload" Zeiten.
Die Scheibe hat Atmosphäre wie einige Tool-Scheiben und meiner Meinung nach haben sich Eat The Beat da einen wirklichen Diamanten an Bord geholt.
Die Jungs müssen diesen Sommer auf die Festivals wie Taubertal, Hurricane/Southside und RaR und RiP !
Außerdem hoffe ich sie demnächst irgendwo in einem kleinen Club in meiner Nähe zu sehen.
Eine super Band, deren Lieder sehr viel bieten und bei denen Ihr euch ein wenig Zeit lassen solltet.
Die Produktion ist übrigens von keinem geringeren als von Guido Lucas in den Troisdorfer bluBOX-Studios zusammengewürfelt worden.
Für diese Art gibt es meiner Meinung nach in Deutschland kaum einen besseren.
Da haben die Kölner ein ganz starkes Album auf dem Sprung und würde mich nicht wundern, wenn die Printpresse aus dem Bereich voll drauf abgeht.

Unter www.roadrunnerrecords.de findet Ihr die Songs "How We Fade Away" und "Turn Your Back On Me" vom aktuellen Album "Same As It Never Was" als free MP3's !!!

9,5 | 10 Punkten - Jens Krause

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