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Album-Reviews

Last One Dying - "Anthems Of The Lost" (Eigenvertrieb)


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Last One Dying
Aus der Medienstadt Köln kommt mir vor einigen Tagen die Demo-EP von Last One Dying ins Haus geflattert. Da mir die Zusendung bereits angekündigt wurde, wusste ich was da auf mich zukommt und ich war schon sehr gespannt. Kaum war die CD im Briefkasten, war sie auch schon in meiner neuen Auto-CD Zentrifuge. Die Band um Frontsänger Jan aka JC Hades wissen vom ersten Klang an zu begeistern. Dem einen oder anderen geneigten Leser sollte der Name Circle Of Grin ein Begriff sein, denn da singt der Gute auch noch, wenn er nichts zu tun hat.
Neben Circle Of Grin sind auch noch Leute von Recbow und Two Dollar Haircut vertreten. Das ganze entpuppt sich als sehr homogene Mischung und gleich der erste Track, welcher auch als Titeltrack fungiert ("Anthems Of The Lost") geht mit Melodie und treibenden Drums in die Offensive. Der wirklich überragende Gesang setzt dem Ganzen noch sein Häubchen auf. Die Jungs wissen wie Musik gemacht wird. Vergleiche sind wirklich schwer auszumachen, denn wirklichen Metalcore spielen die Jungs nicht, dazu ist mir das viel zu melodisch und im Grunde weiß ich bis heute nicht exakt, was sich hundertprozentig hinter dem Begriff Metalcore verbirgt. Der Opener (nach dem Intro) ist wirklich sehr treibend und mit extrem viel Melodie versehen. Vergleiche sind am ehesten mit den melodischeren Tracks von Killswitch Engage auszumachen. Ab und an entdecke ich ein Maiden-Gitarrenriff und das macht die Sache noch angenehmer.
"The End Of All Dismay" als zweiter Track der Scheibe beginnt auch gleich wieder mit filigraner Gitarrenarbeit und das coole groovige Drumming wird dann vom internationalen Gesang begleitet. Ein echter Ohrwurm und in meinen Augen Autofahrersong (allerdings nicht für ne Zone 30).
"My Own Machine" beginnt auch wieder mit fetten Drums und ziemlich verzerrtem Gesang, bevor auch hier wieder sehr viel Melodie Einzug hält, bevor hier Großmeister Groove sein übriges tut.
"Choke It Down" als Rausschmeisser weiß noch einmal komplett zu überzeugen. Beginnend auch wieder mit einem abgehackten, fetten Drumming geht der Track dann nach kurzer Zeit in die gewohnten Melodiebögen über. Diese Band lebt von der grandiosen Stimme, den groovigen Drums und der absolut konformen Saitenfraktion. Freunde von den melodischeren Killswitch Engage werden Last One Dying mögen. Ich hoffe sie kriegen die richite Nische, die sie auf nationaler Ebene da platziert, wo Last One Dying hingehören - in den oberen Bereich deutscher Nachwuchsbands. Sehr viel Potential haben die Kölner..

Leider viel zu wenig Tracks auf der EP, aber diese Band will ich unbedingt live sehen...

9 | 10 Punkten - Jens Krause

Reviews zum Thema "Last One Dying"

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Live-Reviews zum Thema "Last One Dying"

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