Harbor Inn Studios - Bremen
 

Album-Reviews

Audrey Horne - "Audrey Horne" (Indie Distribution / Soulfood)
Mit ihrem neuesten Album, dem selbstbetitelten "Audrey Horne", schaffen die Norweger einmal wieder ganz großes Kino.
Audrey Horne sind schwer definierbar, irgendwo zwischen Alice In Chains, Soundgarden, A Perfect Circle/Tool und seichteren Faith No More Stücken- ich finde sehr schwer zu definieren und erwarte auch nicht dass meine Kategorisierung jedem gefällt ;-)
Irgendwie schaffen es die Norweger immer und immer wieder die ganz großen Emotionen in Songs zu verpacken.
War der Vorgänger "Le Fol" für mich noch fast ein Überalbum mit einem unheimlich intensiven Soundteppich, so ist die aktuelle Scheibe etwas straighter aber nicht minder innovativ.
"Circus" kommt derart entspannt durch die Kopfhörer, wobei das melancholische "Down Like Suicide" im Grunde bei jedem Radiosender laufe könnte, ohne negativ aufzufallen.
"Blaze Of Ashes" ist eher treibend - gutes Autofahrerlied.
"Sail Away" ist dann eher ein balladeskes Herzschmerzlied, gesangstechnisch aber wieder ein ganz hohes Niveau.
Allgemein lebt diese Band natürlich auch ein stückweit vom charismatischen Sänger Toshie, der es mit seiner melodiösen Stimme ein uns andere Mal schafft den Hörer in seinen Bann zu ziehen.

Audrey Horne sind zeitlos und machen einen Crossover aus älterem Hardrock, Melodien für Millionen und intensivem Alternative der Extraklasse.

"Le Fol" gefiel mir persönlich noch ein ganz wenig besser, aber die aktuelle Scheibe ist auf jeden Fall ein Pflichtkauf. Freue mich jetzt schon auf hoffentlich bald anstehende Gigs in Deutschland - das werde ich mir auf jeden Fall geben.

8 | 10 Punkten - Jens Krause

Reviews zum Thema "Audrey Horne"

Audrey Horne - "Devils Bell"

Mit „Devils Bell“ beglücken uns die Norweger von Audrey Horne mit ihrem neuesten Album. In den letzten 10 Jahren habe ich die Band diverse Male auf unterschiedlichsten Bühnen gesehen und irgendwie haben sie immer überzeugt. Das ist...
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Audrey Horne - "Waiting For The Night (Live)"

Audrey Horne aus Norwegen sind seit Jahren in meinen Top 3 der absoluten Live-Lieblingsbands und nun bringen sie endlich und nach vielen Jahren ein Live-Album raus. Die Truppe um Front-Entertainer...
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Audrey Horne - "Pure Heavy"

Hmm... Schwierig! Im Endeffekt hat dieses gutklassige Album nämlich nur ein Problem: Seinen Vorgänger. „Pure Heavy“ unterscheidet sich letztendlich nur in Nuancen vom 2013er Kracher „Youngblood“...
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Interviews zum Thema "Audrey Horne"

Audrey Horne

Audrey Horne haben in der ersten Jahreshälfte mit „Devil’s Bell“ ein wirklich starkes Album auf den Markt gebracht. Endlich kamen sie dann im Rahmen der Veröffentlichung auch auf Tour. Im Vorfeld ihres Gigs im Headcrash in Hamburg, hatten wir die Möglichkeit uns mit Audrey Horne Sänger Torkjell „Toschie“ Rød zu unterhalten. Knapp zwei Stunden vor Konzertbeginn trafen wir...
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Audrey Horne

Im Rahmen der "Rock Revelation Tour 2014" machten u.a. Audrey Horne in vielen deutschen Städten Halt. In Essen schnappten wir uns Goldkehlchen Toschie und ließen ihn ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern...
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Zodiac

Kurz vor ihrem großartigen Auftritt im Turock hatten wir die Gelegenheit, Zodiac zur aktuellen Rock-Revelation-Tour mit Grand Magus, Audrey Horne und The Vintage Caravan zu befragen...
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Live-Reviews zum Thema "Audrey Horne"

Audrey Horne - Hamburg - Headcrash (30.10.2022)

Das Headcrash in Hamburg ist eine wunderbare Location im Herzen Hamburgs. Wenn dann noch Audrey Horne zum Tanz bitten, kann es nur ein guter Ausflug werden. Die Reeperbahn, die in unmittelbarer Nähe zum Club liegt...
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Audrey Horne - Oberhausen - Kulttempel (18.09.2015)

Wow, das letzte Audrey-Horne-Konzert ist fast schon wieder 10 Monate her – Wahnsinn. Sind die Bilder aus Hamburg letzten Jahres doch noch in guter Erinnerung und vor dem geistigen Auge klar erkennbar...
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Audrey Horne - Hamburg - HeadCrash (27.11.2014)

Manchmal wäre es eigentlich ziemlich einfach, Konzert-Reviews zu schreiben. Vor allem, wenn Bands wie Audrey Horne auf der Bühne stehen. Dann würde es stumpf reichen, mehrfach den Bandnamen zu skandieren, und alles Wichtige wäre gesagt...
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