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Album-Reviews

Motorjesus - "Race to Resurrection" (Drakkar)


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Motorjesus
Drakkar
Nach nunmehr vier Jahren ist es endlich so weit und Motorjesus beehren uns mit einem neuen Album. Es war zuletzt etwas ruhiger um die Band und nach einigen Abgängen und der etwas stärkeren Präsenz der Coverband von Sänger Chris Birx, war ich nicht sicher, wie und ob es nun weitergeht.
Aber die Jungs waren nicht untätig und haben im Hintergrund ordentlich gearbeitet und überraschen nun mit einem neuen Album.
Das Album wurde wieder von Dan Swanö bearbeitet und hat einen angenehm satten Sound. Die Produktion ist druckvoll, aber nicht steril.
Nach einem typischen Intro geht die Reise mit Vollgas los und die erste Etappe mit den bereits ausgekoppelten „King Collider“ (geiler Stampfer) und dem groovigen „Re-Ignite“ zeigen sofort, wohin die Reise geht. Motorjesus haben nichts verlernt und definieren direkt die Speerspitze des Rock in Deutschland…Motor-Rock?
Mit „Speedway Sanctuary“ folgt dann direkt mein Favorit. Der Song ist derart catchy und hat so einen großartigen Refrain – damit bekommt man mich ja.
In Teilen erinnert er mich ein wenig an „Speed Of The Beast“ vom letzten Album, den fand ich seinerzeit auch schon überragend.
„Casket Days“ geht dann direkt einen Gang höher und bedienen in Teilen die Abteilung Death Metal (mit einem Augenzwinkern).
Direkt im Anschluss wird es dann gleich mal eine ganze Etage entspannter und mit „The Infernal“ begibt man sich kurzzeitig in die „grungige“ Abteilung. Dieser balladeske Song wird vollends akustisch begleitet und besticht durch starke Gesangslinien.
Aber zurücklehnen ist keine Option, denn mit „Burning Black“ drücken die Jungs direkt wieder aufs Gaspedal und die Intensität zieht noch einmal an. „The Damage“ geht dann noch einen Gang höher, bevor man bei „The Storm“ dann einen kurzen Ausflug ins Powermetal-Lager macht - diesen Besuch aber mit enormer Überzeugung. Geiler Stampfer, groovt wie Sau…
Mit „The Chase“ kommt man dann allmählich auf die Zielgerade, aber die Intensität nimmt so gar nicht ab.
Gespickt mit ein paar Sprachsamples (keine Ahnung woher, ob aus einem Film oder von woanders…), überzeugt dieser Song erneut.
„Running Out Of Time“ läutet dann auch wirklich die Schluß-Offensive ein. Geiler und intensiver Song – ballert gut.
Das wirkliche Finale kommt dann mit dem treibenden „Awaken the Tyrants“…

Fazit: Klasse Album, meine Erwartungen wurden fast übertroffen. Sehr abwechslungsreich und man muss der Band (trotz der Abgänge) bescheinigen, dass sie sich noch einmal weiterentwickelt hat. Starke Songs, hoher Wiedererkennungswert – top…

9,5 | 10 Punkten - Jens Krause

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